Landeshauptstadt Hannover
»Abgeschoben in den Tod«
15.12.2011 – 27.01.2012
Die größten Stadtgemeinden – Berlin mit 11.000, München mit 9.000, Frankfurt und Düsseldorf mit je 7.000, Hannover mit 5.000 Mitgliedern.
Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen:
„Die Einwanderung der Juden seit 1990 aus der ehemaligen Sowjetunion bedeutet für jüdische Gemeinden eine Stabilisierung für die Zukunft. Ohne die Integration der Kontingentflüchtlinge würden viele kleine Gemeinden schon nicht mehr existieren. Große Gemeinden wie in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt und Hannover überlebten, aber ihre Bedeutung schwand. Die jüdische Gemeinschaft in Niedersachen ist von allen Bundesländern die prozentual am meisten gewachsene: von 450 Mitgliedern vor 25 Jahren bis auf 9.000 heute.
Ausstellung: | Neue Epoche für Juden in Deutschland |
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Laufzeit: | 11. Dezember 2016 bis 07. Januar 2017 |
Ort: | Bürgersaal im Neuen Rathaus Hannover |
Tafel: | 8 von 15 |
Technik: | Digitalprint auf Alu-Dibond |
Konzept und Texte: | Kathrin Leibmann |
Gestaltung: | Stanislav Ivanchuk |