Nach der Befreiung

»Abgeschoben in den Tod« – Tafel 31 – Erinnerungskultur

Nach der Befreiung begann die oft jahrelange Suche nach dem Schicksal der Verwandten und Freunde. Wer überlebt hatte, war eine displaced person, in der Diaspora. In einem Brief an die Verwandten lautete die Anrede 1945: „Meine lieben Amerikaner, Afrikaner und Chinesen!“ Wie ging es weiter?

Einige blieben in Deutschland.

Ich war Deutscher wie jeder andere und hatte halt lediglich die jüdische Religion. Helmut Fürst, 2007

Viele Überlebende emigrierten.

Bildnachweis

1. Privatbesitz Helmut Fürst
2. Privatbesitz Hilde Schneider
3. Privatbesitz Lore Oppenheimer
4. Privatbesitz Henny Markiewicz-Simon
5. Privatbesitz Marga Griesbach

Details

Ausstellung: Abgeschoben in den Tod
Laufzeit: 15. Dezember 2011 bis 27. Januar 2012
Ort: Bürgersaal im Neuen Rathaus Hannover
Tafel: 31 von 39 – Erinnerungskultur
Größe: 650 x 2050 mm
Technik: Digitalprint auf Alu-Dibond